Hautpflege: Warum sollte man dem Körper Pflege gönnen?
Pflege von Haut und Körper?
Dieses Thema ist in aller Munde, da immer mehr Menschen ihrem Aussehen und ihrer Haut weitaus mehr Beachtung schenken, aber Vorsicht.
Traurig ist, dass die Hautpflege für die meisten an der Stirn beginnt und kurz über dem Hals aufhört.
Gehörst Du zufällig auch zu dieser Gruppe?
Dann tust Du Dir damit keinen Gefallen. Zum Glück kannst Du mit den richtigen Tipps die Hautpflege auf ein höheres Level heben.
Schau …
Warum solltest Du Dich nur um eine schöne Haut im Gesicht kümmern, wenn eine gesunde, strahlende und samtweiche Haut auch andere Stellen Deines Körpers zieren kann?
Und das alles dank einer sehr einfachen Strategie, deren Hauptbestandteil ein einziges Element ist.
So ist es.
Es ist eigentlich ganz einfach.
Das Mosaik, das Deiner Haut ein strahlendes und gesundes Aussehen verleiht, besteht aus folgenden Komponenten:
- einem sanften Duschgel,
- einem wirksamen Peeling,
- einer hydratisierenden Creme und
- einer Creme mit LSF 30+.
Was das in der Praxis bedeutet, verraten folgende acht sorgfältig ausgewählte Tipps für schöne Haut das ganze Jahr über – egal ob es Wintermantel- oder Badeanzug-Saison ist.
INHALTSVERZEICHNIS:- DER ERSTE SCHRITT ZU GESUNDER HAUT
- PEELING FÜR STRAHLEND SCHÖNE HAUT
- HYDRIERTE HAUT IST ZUFRIEDENE HAUT
- AUCH DIE FÜSSE BRAUCHEN LIEBE
- WIRF KEINE UNGEWOLLTEN PRODUKTE WEG
- SCHÜTZE DICH VOR DER SONNE
- EINE SCHÖNE BRÄUNE OHNE SCHÄDIGUNG
- UNSER FAVORIT UNTER DEN CREMES
DER ERSTE SCHRITT ZU GESUNDER HAUT
Der erste Schritt zu gesunder Haut ist gleichzeitig der erste Schritt einer jeden Pflegeroutine – das Reinigen.
Deshalb fragen wir Dich an dieser Stelle ...
Benutzt Du immer noch Seifen und Gele, die Deine Haut unnötig reizen, austrocknen und ihr die natürliche Feuchtigkeit entziehen?
Und ist Deine Haut nach dem Duschen wegen unbarmherzig heißem Wasser immer gerötet?
Wie lange benutzt Du schon den gleichen Duschschwamm?
Trocknest Du Dich schon zwei Wochen lang mit demselben Handtuch ab?
Wenn Du all diese Fragen mit "Ja" beantwortet hast, dann haben wir gute Nachrichten für Dich – mit unseren Tipps wird Deine Haut nach dem ersten Duschen in einem viel besseren Zustand sein.
Fangen wir mit der Temperatur an.
Heißes Wasser beschädigt die Hautbarriere – die Barriere, die das Eindringen von Keimen und Schmutz verhindert und die Feuchtigkeit in der Haut hält. Daher sollte die erste Änderung sein, mit warmem oder lauwarmem Wasser zu duschen. Um sich nicht mit zu heißem Wasser zu waschen, ist es empfehlenswert, die Wassertemperatur während des Duschens allmählich zu senken, um eine hautschonende Temperatur zu erreichen.
Die meisten Duschgels enthalten Sulfate, deren Hauptaufgabe darin besteht, einen reichhaltigen Schaum zu erzeugen. Sowohl Sulfate als auch Duftstoffe sind belastend für die Haut und besonders gefährlich, wenn die Haut trocken und empfindlich ist.
Die Lösung ist einfach: Wähle nach Möglichkeit immer milde Duschgels ohne Sulfate und Duftstoffe.
Da das oft nicht möglich ist, hier ein weiteres Geheimnis: Wenn Du nicht allzu viel körperliche Arbeit verrichtest, musst Du nicht jedes Mal Deinen ganzen Körper einseifen.
In den meisten Fällen reicht es aus, Duschgel nur zum Waschen der Achselhöhlen, des Intimbereichs und der Füße zu verwenden, was auch von Dermatologen empfohlen wird, da so die natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren der Haut nicht unnötig ausgewaschen werden. Wenn Du eine Haarspülung verwendest, solltest Du die Rückstände gründlich von Deinem Oberkörper abspülen, um Hautreizungen und Akne zu vermeiden.
Der dritte Punkt ist die Verwendung verschiedener Schwämme zum Waschen. Du hörst wahrscheinlich nicht zum ersten Mal, dass Schwämme ein perfekter Nährboden für Bakterien und Schimmel sind, was Du definitiv nicht auf Deinem Körper haben willst. Wenn es Dir schwerfällt, auf den Schwamm zu verzichten, schlagen wir Dir eine bessere Alternative vor – Waschlappen, die nach jedem Gebrauch in der Waschmaschine gewaschen werden können.
Schließlich ist es wichtig, das Handtuch regelmäßig zu wechseln und sich durch sanftes Tupfen abzutrocknen. Aggressives Schrubben solltest Du Dir lieber für das Geschirrspülen aufsparen.
PEELING FÜR STRAHLEND SCHÖNE HAUT
Das Peeling, also die Entfernung von abgestorbenen Hautzellen, ist ein wichtiger Bestandteil der Hautpflege für sanfte Haut. Ein Peeling solltest Du 1–3 Mal pro Woche durchführen – je nachdem, wie empfindlich Deine Haut ist.
Es gibt viele verschiedene Methoden, Du musst Dich allerdings nicht auf eine beschränken. Nur übertreiben solltest Du es nicht – ein zu häufiges Peeling kann die gesunde Barriere der Haut schnell schädigen.
Mechanische und physikalische Peelings sind die gängigsten Methoden. Dazu gehören alle Zucker-, Kaffee- und Salzpeelings, Handschuhe und verschiedene Körperbürsten.
Unserer bescheidenen Meinung nach ist ein Peeling mit einem hochwertigen Handschuh bei weitem am besten, da es der einfachste Weg ist, um ein gleichmäßiges Peeling des ganzen Körpers zu gewährleisten.
Wir empfehlen außerdem ein Peeling vor und ein oder zwei Tage nach der Rasur, um lästige eingewachsene Haare loszuwerden.
Eine andere Methode sind chemische Peelings, die die Verbindungen zwischen den Hautzellen lösen und abgestorbene Hautzellen sanft entfernen. Sie sind als Cremes, Lotionen oder Duschgels erhältlich (wenn Du letzteres verwendest, achte darauf, es erst nach 2–5 Minuten abzuwaschen).
Säuren (Milchsäure, Glykolsäure, Salicylsäure) und Enzyme (Papaya, Ananas) sind die am häufigsten verwendeten chemischen Peelings. Sie sind aufgrund ihrer Sanftheit besonders für empfindliche Haut geeignet. Fettiger oder zu Akne neigender Haut wird Salicylsäure sehr gut tun, da sie entzündungshemmend und antibakteriell wirkt und außerdem Fett/Talg schmilzt.HYDRIERTE HAUT IST ZUFRIEDENE HAUT
Wurde Dir auch beigebracht, dass man fettige Haut nicht mit Feuchtigkeit versorgen muss? Tja, das ist ein Irrglaube. Jede Haut braucht und verdient eine gute Feuchtigkeitspflege.
Es gibt eine Vielzahl an Produkten, die Deine Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgen. Sie lassen sich in vier Kategorien einteilen:
- Gele – die "leichtesten" Feuchtigkeitsspender, die reichlich Wasser und kein Öl enthalten;
- Lotionen – meist auf Wasserbasis, mit einem geringen Anteil an Öl,
- Cremes – enthalten normalerweise die gleiche Menge an Öl und Wasser und
- Salben – enthalten hauptsächlich Öl und wenig bis gar kein Wasser.
Wie Du siehst, unterscheiden sich die Produkte vor allem durch den Wasser- und Ölgehalt in ihrer Formulierung. Sie sind von der geringsten bis zur höchsten Feuchtigkeitsversorgung geordnet. Es ist nicht empfehlenswert, Gele ohne andere Feuchtigkeitsspender zu verwenden, da sie die Verdunstung von Wasser aus der Haut (transepidermaler Wasserverlust) nicht am effektivsten verhindern.
Menschen mit fettiger Haut bevorzugen Lotionen und Cremes, da viele von ihnen heutzutage so konzipiert sind, dass sie schnell in die Haut einziehen und sie nicht fetten.
Wenn Du unter sehr trockener Haut leidest, solltest Du reichhaltige Cremes und Salben verwenden, die effektiv Feuchtigkeit spenden und sie langfristig in der Haut speichern.
Du kannst Deiner Creme oder Lotion auch ein pflegendes Öl beifügen oder es als letzten Schritt Deiner Körperpflegeroutine auftragen.
Extra-Tipp: Nach dem Rasieren empfehlen wir Dir, ein beruhigendes Gel mit Aloe vera und eine großzügige Schicht Deiner Lieblingsfeuchtigkeitscreme aufzutragen.
Die besten Inhaltsstoffe für gesunde und mit Feuchtigkeit versorgte Haut sind:
- Ceramide,
- Fettsäuren (einschließlich Triglyceride),
- Cholesterin,
- Glycerin,
- Aloe vera,
- Panthenol,
- Öle und Pflegebutter
- Hyaluronsäure,
- Niacinamid und
- Peptide.
AUCH DIE FÜSSE BRAUCHEN LIEBE
Aus den Augen, aus dem Sinn? Lass das nicht auf Deine Füße zutreffen. Sie haben für ihre harte Arbeit eine hochwertige Pflege verdient.
Hier sind ein paar Tipps zur optimalen Pflege ...
- Ein warmes Bad, dem Du ein Fußbad, Bittersalz oder Natriumkarbonat hinzufügen kannst. Nach dem Bad ist es am einfachsten, Deine Füße zusätzlich zu pflegen (Peeling, Nagelpflege ...).
- Entferne die Hornhaut durch ein Peeling. Gönne Dir einmal alle zwei Monate ein Säure-Fußpeeling, das in Form von speziellen Socken auf dem Markt erhältlich ist. Führe außerdem mindestens 3 Mal pro Woche ein Stein- oder Feilenpeeling oder ein anderes mechanisches Peeling durch.
- Für besonders geschmeidige Füße solltest Du jeden Abend nach dem Duschen eine großzügige Schicht einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme auf die feuchte Haut auftragen und Baumwollsocken tragen. Jede Creme hat einen guten weichmachenden Effekt, besonders empfehlenswert ist jedoch eine Fußcreme mit Urea.
- Auch die Gesundheit der Nägel ist wichtig. Um Dir das Nägelschneiden zu erleichtern, kannst Du Deine Füße zuerst einweichen und dann Deine Nägel in einer geraden Linie schneiden. Bürste beim Duschen unter Deinen Nägeln und pflege die Haut um Deine Nägel nach dem Duschen mit einer Feuchtigkeitscreme oder einem Nagelöl mit Vitamin E.
WIRF KEINE UNGEWOLLTEN PRODUKTE WEG
Hast Du einen ganzen Haufen Gesichtspflegeprodukte zu Hause, die Dir lediglich als Staubfänger dienen.? Warte nicht darauf, dass sie schlecht werden und in der Mülltonne landen! Was gut für Dein Gesicht ist, ist auch gut für Deinen Körper. Die Körperhaut ist weniger empfindlich und verträgt neue Produkte besser.
- Beruhigendes Gesichtswasser – nach dem Rasieren oder Wachsen verwenden, um die Haut schnell zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Vitamin C – ideal für Dekolleté und Schultern, wo sich oft die ersten Pigmentflecken bilden.
- Hyaluronsäure – der ultimative Inhaltsstoff, um die Haut an Hals und Dekolleté mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Milde Retinoide – können helfen, das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen, Falten, Akne und Hyperpigmentierung zu reduzieren.
- Säuren – können als Peeling vor der Rasur, als Fußpeeling oder als wirksames Mittel gegen Akne am ganzen Körper verwendet werden.
Unsere beste Empfehlung ist, die Produkte, die Du normalerweise für Dein Gesicht verwendest, auch auf den Hals, das Dekolleté und die Hände aufzutragen – insbesondere feuchtigkeitsspendende Seren, Cremes und Produkte mit LSF. Diese Körperteile sind äußeren Einflüssen am meisten ausgesetzt und gehören zu den ersten, die Anzeichen von geschädigter Haut und Alterung aufzeigen.
Fast jede Creme, Lotion oder jedes Reinigungsgel kannst Du auf die Haut Deines Körpers auftragen, um Dich ein wenig zu verwöhnen, es sei denn, Deine Haut verträgt einen bestimmten Inhaltsstoff oder ein Produkt nicht.
SCHÜTZE DICH VOR DER SONNE
Sonnenbrand, trockene und hängende Haut, Krankheiten, Pigmentflecken … Wer will sich schon damit herumschlagen? Tatsache ist, dass übermäßige Sonneneinstrahlung die Haut praktisch irreversibel schädigt. Es stimmt, dass die Haut ohne Sonne nicht in der Lage ist, das lebenswichtige Vitamin D zu produzieren, aber weißt Du, wie viel Sonne man wirklich braucht, um genug Vitamin D zu produzieren?Die Antwort lautet …
10–30 Minuten, ein paar Mal die Woche.
Man muss nicht stundenlang in der Sonne baden, also kann man sich auch ohne Bedenken vor der Sonne schützen – ein Hut, eine Sonnenbrille, locker sitzende Kleidung und natürlich eine Sonnencreme mit LSF von 30 oder mehr.
Vergiss im Sommer nicht, besonders auf Deine Füße und Beine zu achten, da diese Bereiche durch das Tragen von offenen Schuhen noch anfälliger für Sonneneinstrahlung und andere äußere Einflüsse sind.
EINE SCHÖNE BRÄUNE OHNE SCHÄDIGUNG
Wer sagt, dass man keine schöne Farbe haben kann, ohne in der Sonne zu "braten"? Eine natürlich aussehende Bräune kannst Du auch mit Selbstbräunungscremes und -lotionen oder durch den Besuch eines Bräunungsstudios (Sprühbräune) erreichen.Sprühbräune ist eine beständigere Methode – die Prozedur selbst dauert etwa 30 Minuten und hält 7 bis 10 Tage an.
Um die Bräune zu erhalten, sollte eine Selbstbräunungscreme etwa einmal pro Woche aufgetragen werden.
Obwohl die beiden letztgenannten Methoden viel sicherer sind als in der Sonne zu liegen, ist es trotzdem nicht ratsam, es zu übertreiben. Der Wirkstoff in Körperfärbeprodukten ist Dihydroxyaceton (DHA), das oxidativen Stress verursacht. Die langfristige Verwendung dieser Produkte verursacht daher frühzeitiges Altern, Falten und Hyperpigmentierung.Letztendlich ist es am besten, sich so schnell wie möglich mit seiner Hautfarbe anzufreunden, auch wenn man "blass" ist.
UNSER FAVORIT UNTER DEN CREMES
Die Nummer eins unter den hydratisierenden Körpercremes ist zweifelsohne Golden Tree Bloom, eine seidig-leichte Creme mit hautfreundlichen Inhaltsstoffen, die beruhigend, regenerierend und feuchtigkeitsspendend wirkt.
Sowohl junge als auch ältere Menschen mit trockener oder fettiger Haut werden von ihrer Wirkung begeistert sein.
Wir empfehlen, sie täglich direkt nach dem Baden oder Duschen aufzutragen – so kannst Du eine Packung Golden Tree Bloom bis zu zwei Monate lang verwenden.
Wenn Du sie aufträgst, kommt Deine Haut in den Genuss einer großen Auswahl der besten Wirkstoffe:
- Niacinamid – eines der besten Vitamine für eine gesunde Hautbarriere. Es wirkt sich positiv auf Akne, Rötungen und Neurodermitis aus und trägt dazu bei, dass Deine Haut nicht zu schnell fettig wird.
- Probiotika – beeinflussen die Geschwindigkeit und Qualität der Erneuerung der Epidermis, was zu einer gestärkten Hautbarriere und einer besseren Hautgesundheit führt.
- Vitamin C – eines der stärksten Antioxidantien. Es schützt vor UV-Schäden, hellt Pigmentflecken auf und regt die Kollagenproduktion an.
- Hyaluronsäure – speichert Wasser und hilft, die Feuchtigkeit und Elastizität der Haut zu erhalten.
- AcquaCell – eine spezielle Kombination aus Apfelschalen-, Linsen- und Wassermelonenschalenextrakten. Versorgt die Haut nach dem Auftragen nachweislich bis zu 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit.
- Aloe vera – hervorragend zur Regeneration und Beruhigung der Haut mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Komponenten.
Unserer Meinung nach kann Golden Tree Bloom problemlos einen Platz in jeder Hautpflegeroutine finden. Verwöhne Deinen Körper mit etwas wirklich Gutem und erlebe die erstaunlichen Ergebnisse einer der besten Körpercremes.