Was ist das Mikrobiom und wie wirkt es sich auf PCOS aus?
Kopfschmerzen, zu Akne neigende Haut, zunehmende Fettansammlung, Haarausfall, unregelmĂ€Ăige Menstruationszyklen ...
All das sind Symptome, die zur Ăberraschung vieler Menschen in engem Zusammenhang stehen mit ...
... Mikroorganismen.
Und zwar mit denen, die sich im Körper befinden.
Auch wenn Du Dir dessen vielleicht nicht bewusst bist, gilt Dein Körper als Reich zahlreicher Mikroorganismen.
Tatsache ist, dass es in Deinem Körper mehrere Trillionen verschiedene Mikroben gibt.
Und nicht nur das.
Zur Ăberraschung vieler sind diese Mikroben bzw. Mikroorganismen um ein Vielfaches zahlreicher als die Gesamtzahl der Zellen, aus denen Dein Körper besteht.
Eine ziemlich verrĂŒckte und unerwartete Tatsache, nicht wahr?
Aber Du brauchst Dir natĂŒrlich keine Sorgen zu machen.
Du solltest wissen, dass es nicht nur normal, sondern auch wichtig ist, Mikroorganismen in Deinem Körper zu haben, denn sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Prozesse im Organismus.
Das gilt allerdings nur, wenn die verschiedenen Mikroorganismen, die grundsĂ€tzlich als nĂŒtzlich gelten, im Gleichgewicht sind.
Wenn das Gleichgewicht gestört ist, können erhebliche Probleme auftreten.
Unter anderem:
- Kopfschmerzen,
- zu Akne neigende Haut,
- AnhĂ€ufung von ĂŒberschĂŒssigem Fett,
- Haarausfall,
- unregelmĂ€Ăige Regelblutungen,
- geringe Libido
- Energiemangel,
- Stimmungsschwankungen ...
Und genau diesem wichtigen Thema wollen wir diesmal etwas mehr Aufmerksamkeit widmen ...
Die mikroskopisch kleinen Organismen, die in Deinem Körper leben, spielen eine wichtige Rolle fĂŒr:
- Dein Wohlbefinden,
- Dein Selbstvertrauen,
- Deine Beziehungen und letztendlich auch fĂŒr
- Deine Figur.
Es ist also an der Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Als gröĂtes symbiotisches Ăkosystem im menschlichen Organismus gilt das Darmmikrobiom, in dem sich die meisten Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilze usw.) befinden.Folglich hat das Darmmikrobiom den stĂ€rksten Einfluss auf Dein Wohlbefinden und Deine Figur.
Weil er so viele Prozesse beeinflusst, wird der Darm auch als "zweites Gehirn" bezeichnet.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Mikroben bzw. Mikroorganismen auch in anderen Teilen des Körpers leben â in den Ohren, der Nase, dem Mund, den Augen, der Vagina, den Harnwegen usw.
AuĂerdem bedecken Mikroben auch einen GroĂteil Deiner Haut.
Damit Dein Darmmikrobiom optimal funktioniert â also Deinen Körper schĂŒtzt und Dir hilft, Dich so gut wie möglich zu fĂŒhlen â ist es wichtig, dass ein Gleichgewicht der Mikroorganismen herrscht.
Mehr dazu im Folgenden ...
INHALTSVERZEICHNIS:WAS IST DAS MIKROBIOM?
ZunĂ€chst einmal ein paar Details darĂŒber, was das Mikrobiom ist und wie es sich entwickelt ...
Wie bereits erwĂ€hnt ist das Mikrobiom ein komplexes Ăkosystem aus Bakterien, Viren, Pilzen und anderen mikroskopisch kleinen Organismen, die im Körper leben, unter anderem auch auf der Haut.
Interessanterweise ist es ein System, das, wie der Fingerabdruck eines Menschen, völlig einzigartig ist.
In der Praxis bedeutet das, dass es keine zwei Personen auf der Welt gibt, die genau die gleiche Zusammensetzung ihres Mikrobioms haben.
Das liegt zum Teil daran, dass das Mikrobiom durch den Lebensstil des Einzelnen mitgestaltet und angepasst wird. Sowohl die Anzahl der Mikroben als auch deren Vielfalt sind abhÀngig von:
- der Genetik,
- der Umgebung, in der die Person lebt,
- den ErnÀhrungsgewohnheiten,
- der Schlafdauer,
- dem Stresslevel, etc.
Ein Baby kommt auf dem Weg durch den Geburtskanal und spÀter durch den Verzehr von Muttermilch mit den ersten Bakterien in Kontakt.
Sobald das Baby beginnt, herkömmliche Lebensmittel zu essen, nimmt die Vielfalt des Mikrobioms weiter zu, bis es im frĂŒhen Erwachsenenalter seine endgĂŒltige Zusammensetzung erreicht.
DIE BEDEUTUNG UND FUNKTION DES MIKROBIOMS
All diese Fakten untermauern das Argument, dass nur ein ausgewogenes Mikrobiom zu einem starken Immunsystem und Wohlbefinden fĂŒhren kann.
Einige Experten schÀtzen, dass bis zu 90 % aller Krankheiten zumindest indirekt mit dem Darm bzw. dem Darmmikrobiom in Verbindung stehen, sodass Du Dir seiner Auswirkungen auf Deinen Körper bewusst sein solltest.
Ein Ungleichgewicht im Darm beeintrĂ€chtigt sowohl Dein Wohlbefinden als auch Deine Gesundheit und fĂŒhrt zu Problemen wie:
- Ăbergewicht,
- Leaky-Gut-Syndrom (Syndrom des durchlÀssigen Darms),
- Arthritis,
- Demenz,
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
- Krebs und genauso zu dem immer hÀufiger auftretenden
- polyzystischen Ovarialsyndrom bzw. PCOS.
Auf Letzteres, natĂŒrlich in Verbindung mit dem Darmmikrobiom, werden wir uns im Folgenden konzentrieren, denn mit der richtigen Strategie kannst Du die Symptome ĂŒberwinden, die am hĂ€ufigsten mit PCOS einhergehen, und zwar:
- Kopfschmerzen,
- zu Akne neigende Haut,
- Ansammlung von ĂŒberschĂŒssigem Fett,
- Haarausfall,
- unregelmĂ€Ăige Regelblutungen,
- geringe Libido,
- Energiemangel,
- Stimmungsschwankungen ...
Wie genau, erfÀhrst Du unten.
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DEM MIKROBIOM UND DER MENSCHLICHEN MIKROBIOTA?
Da die Begriffe Mikrobiom und Mikrobiota oft falsch verwendet werden, sollten wir zunĂ€chst verstehen, was der Unterschied ist. Das menschliche Mikrobiom ist die Gesamtheit des Erbguts aller Mikroorganismen im Körper. Es ist ein Sammelbegriff fĂŒr die Organismen, die in der Haut, den SchleimhĂ€uten und im Darm vorkommen ... Ein verwandter Begriff fĂŒr Mikrobiom ist Mikrobiota, was sich nur auf die Mikroorganismen und nicht auf deren Erbgut bezieht.Der Hauptunterschied zwischen dem Mikrobiom und der Darm-Mikrobiota besteht also darin, dass die Mikrobiota die gesamte Population der Mikroorganismen umfasst, die den Darm besiedeln, wĂ€hrend sich das Mikrobiom auf die genetische Zusammensetzung der Mikrobiota bezieht.
Die Darmmikrobiota ist also eine groĂe und komplexe Ansammlung von Mikroorganismen, die einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen hat und auch als "Darm-Mikroflora" bezeichnet wird.Die Darm-Mikrobiota ist an vielen Funktionen des Körpers beteiligt wie:
- Energiegewinnung aus verdauter Nahrung,
- Regulierung der AbwehrkrÀfte und
- StÀrkung der biochemischen Barrieren des Darms.
Das Darmmikrobiom beeinflusst also die Verdauung, das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Funktion des Nervensystems. Es wirkt sich so auf das allgemeine Wohlbefinden, die Gehirnfunktion, die Stimmung und sogar das Energieniveau aus.
Zusammenfassend lÀsst sich sagen, dass das Darmmikrobiom Dein Immunsystem, Deine geistige Gesundheit und Deinen Stoffwechsel beeinflusst.WELCHE VERBINDUNG BESTEHT ZWISCHEN DEM DARM UND PCOS?
Das Darmmikrobiom spielt eine entscheidende Rolle fĂŒr die Effizienz des Fortpflanzungssystems wĂ€hrend der gesamten Lebensspanne der Frau und beeinflusst unter anderem die Regulierung von:
- Ăstrogen,
- Androgenen,
- Insulin und
- anderen Hormonen.
Ein Ungleichgewicht im Mikrobiom geht mit vielen Erkrankungen einher, wie Schwangerschaftskomplikationen, PCOS, Endometriose und sogar Krebs.
Von diesen Erkrankungen ist das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) die am weitesten verbreitete.
Obwohl es bei Frauen sehr hÀufig vorkommt, ist die genaue Ursache des Syndroms nach wie vor unbekannt ...
In jedem Fall wird die Entstehung von PCOS von mehreren Faktoren beeinflusst â von genetischen bis hin zu Umweltfaktoren. Neueste Studien zeigten jedoch, dass auch die Darmmikrobiota eine wichtige Rolle bei der Entstehung von PCOS spielt.Die Geschlechtshormone und die Mikrobiota sind eng miteinander verbunden.
Einerseits beeinflusst die Konzentration der Geschlechtshormone die Artenzusammensetzung der Mikrobiota, und andererseits beeinflusst die Mikrobiota den Spiegel der Geschlechtshormone im Körper.
In den meisten FĂ€llen haben Frauen, die mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom zu kĂ€mpfen haben, eine spezifische Zusammensetzung ihres Mikrobioms.Das vaginale Mikrobiom von Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom ist in der Regel durch einen geringen Anteil an Lactobacillus und einen hohen Anteil an entzĂŒndungsfördernder Mikrobiota gekennzeichnet, was das Infektionsrisiko und die Wahrscheinlichkeit ungĂŒnstiger Fortpflanzungsprobleme wie Unfruchtbarkeit und Schwangerschaftsabbruch erhöht.
In Studien haben Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS), die NahrungsergĂ€nzungsmittel mit Probiotika (nĂŒtzliche lebende Bakterien und Hefen) einnahmen, positive Auswirkungen festgestellt auf:- Gewichtsabnahme,
- Insulinresistenz,
- Trygliceridwert und
- Cholesterinspiegel.
Eine gesunde Darmflora kann Dir also auch bei den mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom verbundenen Unannehmlichkeiten helfen!
Deshalb empfehlen wir âŠ
SCHRITT 1: VERMEIDUNG VON STRESS UND REGELMĂSSIGES AEROBES TRAINING VON MITTLERER BIS HOHER INTENSITĂT
Bewegung ist natĂŒrlicher Stressabbau, was helfen kann, EntzĂŒndungen zu reduzieren, den Hormonspiegel auszugleichen und das Immunsystem zu stĂ€rken.
SCHRITT 2: MEHR BALLASTSTOFFREICHE LEBENSMITTEL ESSEN
Es wird empfohlen, möglichst viel Obst, GemĂŒse, HĂŒlsenfrĂŒchte und Vollkornprodukte wie möglich auf Deinen tĂ€glichen ErnĂ€hrungsplan zu setzen. Die richtige ErnĂ€hrung spielt eine SchlĂŒsselrolle fĂŒr die Darmgesundheit und die UnterstĂŒtzung guter Bakterien.
SCHRITT 3: ZU FERMENTIERTEN LEBENSMITTELN WIE SAUERKRAUT, KEFIR, JOGHURT UND KOMBUCHA GREIFEN
Fermentierte Lebensmittel haben eine positive Wirkung auf die Vielfalt der Mikroorganismen im Körper und wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.
SCHRITT 4: EINFACHE KOHLENHYDRATE, STARK VERARBEITETE LEBENSMITTEL UND TRANSFETTE VERMEIDEN.
Alkohol und Koffein haben ebenfalls einen sehr negativen Einfluss auf die Zusammensetzung des Mikrobioms, daher sollte man hier in MaĂen genieĂen.
SCHRITT 5: ĂBERMĂSSIGE EINNAHME VON ANTIBIOTIKA VERMEIDEN
Antibiotika sind im Krankheitsfall sehr nĂŒtzlich fĂŒr den Körper, aber ein ĂŒbermĂ€Ăiger Einsatz kann das Immunsystem beeintrĂ€chtigen und sogar gefĂ€hrliche Bakterien mit der Zeit völlig resistent gegen Antibiotika machen. Antibiotika können also auch nĂŒtzliche Bakterien abtöten, nicht nur schĂ€dliche.
SCHRITT 6: GUTER SCHLAFRHYTHMUS UND MINDESTENS 7â8 STUNDEN SCHLAF PRO TAG
Ein Mangel an qualitativ hochwertigem Schlaf kann einer der Hauptfaktoren fĂŒr eine BeeintrĂ€chtigung des Darmmikrobioms sein.
SCHRITT 7: AUSREICHENDE FLĂSSIGKEITSZUFUHR
2â3 Liter FlĂŒssigkeit pro Tag (in Form von Wasser oder ungesĂŒĂten Tees) helfen, das Gleichgewicht im Darm aufrechtzuerhalten.
Auch ein hochwertiges NahrungsergĂ€nzungsmittel kann bei der Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms eine groĂe Hilfe sein und zu einem gesunden Darm und einer ausgewogenen Darmflora beitragen.
SCHRITT 8: EINNAHME VON NAHRUNGSERGĂNZUNGSMITTELN
Wir sollten nun auch einen Blick auf den Feind werfen, der nach neuesten Studien den gröĂten Schaden anrichtet.
Lektine. Lektine sind scharfe, kleine Proteine, die in vielen Lebensmitteln vorkommen und die Darmschleimhaut sehr schnell schĂ€digen können.Lass Dich nicht verwirren, Lektine sind auch in Lebensmitteln enthalten, die als gesund und nahrhaft gelten (Obst, GemĂŒse, NĂŒsse ...). Es wĂ€re ein Fehler, sie aus Deiner ErnĂ€hrung zu streichen. Deshalb haben wir mit Experten zusammengearbeitet, um eine Lösung zu finden, die:
- die Lektine neutralisiert und
- zur Wiederherstellung der Darmschleimhaut beitrÀgt.
DarĂŒber hinaus muss die Darmschleimhaut saniert werden, was durch den Inhaltsstoff Arabinogalactan erreicht wird.
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Es ist eine einmalige Gelegenheit, sich endlich reichlich Energie und ein phÀnomenales Wohlbefinden zu sichern.