Schokolade, die nicht dick macht?
Himmlischer Geschmack, sorgfältig ausgewählte Zutaten und das Gefühl, wenn sie auf der Zunge zergeht - einfach nur unbeschreiblich gut!
Nicht umsonst greifen so viele Menschen zur Schokolade. Sie trägt wegen ihrer einzigartigen Konsistenz nämlich zum Wohlgefühl bei und kann u.a. auch süchtig machen.
Bist auch du »schokoladensüchtig« und kannst der zarten Versuchung einfach nicht widerstehen? Dann ist folgende Information für dich sicherlich von Interesse.
“Welche Schokolade macht nicht dick?”
Schokolade belegt bei den Naschkatzen weiterhin den 1. Platz. Zugleich hindert sie aber auch viele daran, eine straffe und fitte Figur zu bekommen. Oft höre ich Freunde und Bekannte sagen:
»Ich habe mich richtig wohlgefühlt und konnte jeder Versuchung widerstehen, bis ich dann im Regal diese (verfluchte) Tafel Schokolade gefunden habe.«
Wenn nämlich das erste Stück Schokolade auf der Zunge zergeht, dann bleibt es oft nicht nur bei einem Stück. Vielmals führt ein Stück der zarten Versuchung dazu, dass am Ende nur noch die Verpackung übrig bleibt. Obendrein kommt noch das schlechte Gewissen, weil man der Verlockung (wieder mal) nicht widerstehen konnte.
Wo ist der Haken?
Wenn ich mich nicht irre, wächst die wichtigste Zutat der Schokolade an Bäumen. Im Inneren der an Kakaobäumen wachsenden Kakaofrüchten befinden sich nährstoffreiche Kakaobohnen, aus denen Kakao gewonnen wird. Sie zeichnet ein hoher Anteil von Ballaststoffen, zahlreichen Mineralen, Antioxidantien und Theobromin aus.
Warum gilt aber dann Schokolade als problematisch und ein Lebensmittel, von dem man, wenn man abnehmen und eine fitte Figur erreichen möchte, lieber die Finger lassen sollte?
NICHT DIE KAKAOBOHNEN SIND DAS PROBLEM, SONDERN DIE “SORGFÄLTIG AUSGEWÄHLTEN ZUTATEN“
Im Klartext: Die Übeltäter in Schokolade heißen ADDITIVE!
Sie machen der Schokolade einen schlechten Ruf und bringen sie auf die »verbotene Liste«.
Um aber der Frage nachzugehen, welche Art von Schokolade jetzt die Richtige sei, müssen wir erstens dafür sorgen, dass nicht alle Schokoriegel in den gleichen Topf geworfen werden.
Schokolade teilt man grob in drei Gruppen ein:
- Milchschokolade
- Dunkle Schokolade
- Weiße Schokolade
Zu welcher Gruppe eine bestimmte Schokolade nun gehört, hängt jeweils vom Kakaoanteil ab. Das zweite Kriterium sind andere Inhaltsstoffe, aus denen sich die Schokolade zusammensetzt.
DIE GROSSE SCHOKI-FRAGE: DUNKLE, WEISSE ODER MILCHSCHOKOLADE?
Jeder kennt sie, überall kann man sie kaufen - die klassische Milchschokolade. Eine Milchschokolade enthält ca. 30-40 % Kakao (Kakaoanteil also relativ gering). Darüber hinaus besteht sie aus zahlreichen Einfachzuckern, Milch, oft auch künstlichen Süßungsmitteln und Fetten von schlechter Qualität.
Man braucht sich nicht lange den Kopf zu zerbrechen um festzustellen, dass alle Additive, die eine Milchschokolade erst zu dem machen, was sie ist, unserem Wohlbefinden schaden und für überschüssiges Fett die Schuld tragen.
Eine andere Alternative zur Milchschokolade stellt weiße Schokolade dar. Was zeichnet sie aus? Kurz: nicht viel. Sie enthält nämlich kein Kakao und setzt sich sozusagen lediglich aus einer Kombination von Einfachzuckern, Milch, Vanille und Kakaobutter zusammen. Oft stelle ich mir die Frage, warum weiße Schokolade überhaupt zur Schokolade gezählt wird?
WÄHLST DU DIE RICHTIGE, DANN BIST DU AUS DEM SCHNEIDER
Ganz anders sieht es aber bei der dunklen Schokolade aus. Sie verdient sich meiner Meinung nach unter allen Schokoladen der Welt als einzige den Namen SCHOKOLADE.
Dunkle Schokolade enthält nämlich zwischen 60-99 % Kakaoanteil, kann auch ohne Zusatz von Zucker gut auskommen und enthält prinzipiell keine (gesundheits)schädlichen Additive.
Sie schmeckt zwar etwas bitter, hat aber dafür ein spezifisches Aroma und liefert ein besonderes Geschmackserlebnis. Dank allen soeben aufgezählten Charakteristiken steht sie auf Platz 1, wenn von guter und gesunder Schokolade die Rede ist.
Weitere Vorteile der dunklen Schokolade sind u.a.:
- Senkt den Blutdruck
- Steigert das positive Cholesterin HDL
- Wirkt positiv auf die Gehirnfunktion
- Senkt den Stresslevel
- Gilt als eine gute Quelle von Antioxidantien
BEVOR DU ALLE SCHOKI-VORRÄTE VERNICHTEST, LIES DEN BEITRAG ZU ENDE
Die Pointe dieses Beitrags besteht nicht darin, dass du jeden Tag 100g Schokolade zu dir nehmen solltest! Überhaupt nicht!
Vielmehr will ich hervorheben, dass in Zeiten von Heißhunger oder Energielosigkeit das eine oder andere Stück echter dunkler Schokolade kein No-Go sein muss. Mit dunkler Schokolade stillst du nämlich schnell den Heißhunger auf den sinnlichen Hochgenuss aus der Kakaobohne.
Eines gilt aber beim Kauf von Schokolade zu beachten: Kaufe nur Schokolade(n) mit einem hohen Kakaoanteil und ohne Zusatz von Zucker sowie künstlichen Süßungsmitteln.
Vorsicht! Auch dunkle Schokolade hat ihre Kalorienwerte. Genieße deswegen Schokolade in Maßen - dein Körper wird dir dafür dankbar sein.
ABLENKUNGSMANÖVER!
Fällt es dir aber richtig, richtig schwer, dich von Schokolade zu trennen, dann mache von folgendem Supertipp Gebrauch. Lenke dich ab!
Der kleine Hunger überfällt uns oft, wenn wir nichts zu tun haben. Man denkt dann nur noch an die süße Verlockung, um den Heißhunger schnell zu stillen. Bekannt? Tipp: Gerätst du wieder mal in die »Schoki-Falle«, dann versuch dich abzulenken. Gehe raus an die frische Luft und mach einen Spaziergang. Oder noch besser, hol deine Trainingsschuhe raus und absolviere dein Tages-Workout. Keine Idee, wo du anfangen solltest?
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